- untergehen
- versinken; sinken; absacken; hinuntersteigen; hinabgehen; hinuntergehen; aussterben; ersaufen; ertrinken
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un|ter|ge|hen ['ʊntɐge:ən], ging unter, untergegangen <itr.; ist:1. unter der Wasseroberfläche verschwinden und nicht mehr nach oben gelangen; versinken:das Boot kippte um und ging sofort unter; sie drohte unterzugehen.2. hinter dem Horizont verschwinden:die Sonne, der Mond, die Venus geht unter.3. vernichtet, zerstört werden; zugrunde gehen:es war, als ob die Welt untergehen wollte; diese Dynastie ist untergegangen; untergegangene Kulturen, Städte.Syn.: aufhören, zu existieren; ↑ verfallen; vergehen; ↑ verschwinden; von der Erde verschwinden; ↑ zerfallen.* * *
ụn|ter||ge|hen 〈V. intr. 145; ist〉2. sinken, versinken (Schiff, Ertrinkender)4. umkommen● sein Rufen ging im allgemeinen Lärm unter 〈fig.〉; ihr Ruhm, Stern ist im Untergehen begriffen* * *
ụn|ter|ge|hen <unr. V.; ist [mhd. undergān, undergēn, ahd. untargān, untargēn]:1. hinter dem Horizont verschwinden:die Sonne ist untergegangen.2. unter der Wasseroberfläche verschwinden u. nicht mehr nach oben gelangen; versinken:das Schiff ging unter;Ü seine Worte gingen in Bravorufen unter (wurden nicht mehr verstanden).3. zugrunde gehen; zerstört, vernichtet werden:es war, als ob die Welt u. wollte.* * *
ụn|ter|ge|hen <unr. V.; ist [mhd. undergān, undergēn, ahd. untargān, untargēn]: 1. hinter dem Horizont verschwinden: dann kann die Sonne ruhig aufgehen frühmorgens ... und abends u. (Hilsenrath, Nazi 162). 2. unter der Wasseroberfläche verschwinden u. nicht mehr nach oben gelangen; versinken: das Schiff ging unter; er drohte unterzugehen; Ü seine Worte gingen in Bravorufen unter (wurden nicht mehr verstanden); dieses Lachen verstärkt sich so, dass die Pointe meistens darin untergeht (H. W. Richter, Etablissement 20). 3. zugrunde gehen; zerstört, vernichtet werden: es war, als ob die Welt u. wollte; diese Dynastie ist untergegangen; Irgendwie lässt die Brigade das nicht zu, dass der Mann untergeht (Klee, Pennbrüder 56); Der Held der Geschichte geht unter, obgleich er nur Gutes tun will (H. Weber, Einzug 404).
Universal-Lexikon. 2012.